Menschen, die die POCCINO-Welten prägten
Dr. Bruno Albrecht
POCCINO-Firmengründer und Inhaber.
Emilio Lavazza
bis zu seinem Tod Mitte Februar 2010 Firmen-Patriarch von LAVAZZA, verhalf 1976 seinem befreundeten Dr. Bruno Albrecht dessen POCCINO-Vision mit dem "Weltgeschmack des italienischen Espresso" zu verwirklichen. Der "papa del espresso" wie ihn die Italiener nannten, wurde der geistige Vater des POCCINO- Espresso-Geschmacks, "der Geist und Phantasie beflügelt".
Kurt Michels
langjähriger Kundendienst- und Entwicklungsleiter, der die Maschinen-Kompetenz im Unternehmen verwirklichte.
Andreas Hellrigl
italienischer Sternekoch, der neben seinen eigenen beiden Meraner Restaurants, den italienischen Staatspräsidenten Pertini und 1985 die Regierungschefs der EG im Mailänder Castello Sforzesco bewirtete. In New York baute er nicht nur 1986 sein eigenes und berühmt gewordenes Restaurant "Palio" sondern verhalf 1988 seinem Freund Dr. Bruno Albrecht mit seinem Küchen- und Restaurant-Knowhow und seinem täglichen Einsatz, das POCCINO Lincoln Center zu einer ersten italienischen Adresse in New York zu machen. Seine Rezepte und sein Küchen-Knowhow leben heute im PALIO POCCINO Kö-Bogen weiter.
Danilo Nannini
Vater von Gianna Nannini war bis 2007 Konditor-König Italiens. Er verhalf 1994 Dr. Bruno Albrecht zu dessen Pasticceria-Knowhow. Anläßlich seines ersten Deutschland-Besuchs Anfang 1994 in Düsseldorf entschied er die Pasticceria im POCCINO unter "Nannini" selbst zu betreiben. Aus organisatorischen Gründen bevorzugte er, nur seinen Knowhow zur Verfügung zu stellen und evtl. die Ausbildung unserer Pasticciere in Siena zu übernehmen. Glücksumstände brachten Raffaele Aveta, führender Konditormeister von Neapel, zu POCCINO und die Pasticceria SAN MARCO konnte sich zur Konditoreiinstitution über Düsseldorfer Grenzen hinweg durchsetzen.
Heute sind es in den Augen des POCCINO-Firmengründers die zwei besten Röstermeister und die zwei besten Espressomaschinen-Hersteller Italiens, die mit ihrem ganz besonders qualifizierten artigianalen Espresso-Knowhow dem Firmengründer und der POCCINO-Mannschaft helfen, den "Weltgeschmack des italienischen Espresso" zu verwirklichen.
- Carlo Vergnano (alle POCCINO Espresso-Sorten)
- Dr. Andrea Bernini (Opus One Espresso)
- Maurizio Chinaglia (QUICK/POCCINO-Espressomaschinen)
- Marco Brutti (BFC/OPUS ONE-Espressomaschinen)
Diese synergetische angelegte Doppelkompetenz für Maschinen und Kaffee bietet kein Unternehmen, weder die Großröster noch die großen Espressogerätehersteller. Zudem verfügen die Großunternehmen nicht mehr über das artigianale Knowhow, von dem selbst der Gourmet Emilio Lavazza seinem Freund Dr. Bruno Albrecht gegenüber immer schwärmte, als Voraussetzung für eine echte Gourmet-Qualität. Aber aufgrund der riesigen Ausstoßmenge sind die großen Unternehmen dazu verdammt, sich genau auf industrielle Produktion zu konzentrieren, so auch LAVAZZA im Jahr 1981 als Emilio Lavazza seinen Freund, höchst bedauernd, an einen der vier besten artigianalen Röstmeister Italiens, weiterempfahl.
"Artigianal" ist und bleibt stets der In- und Oberbegriff für alle POCCINO-Welten. "Artigianal" bzw. "handwerklich" steht heute zunehmend als Synonym für höchste Qualität, selbst - und gerade auch in China und sogar in Indien - in den Ländern der billigen industriellen Massenproduktion.
Interessant an dem Trend ist, dass es gerade die globalisierte und unpersönliche Massenware ist, die das Bedürfnis nach dem Besonderen, nach Qualität, nach dem Persönlichen, dem Individuellen und nach dem Unikat wachsen lässt. Genau das aber ist es, was eben nur "artigianal" also "handwerklich" zu realisieren ist. Es ist genau das, was die Großfirmen nicht mehr können. Also eine große Chance für Europa, wo dieses artigianale Knowhow von mittelständigen Unternehmen gerade noch vorhanden ist. Das Knowhow, gilt es jetzt in allen Ländern zu hüten, zu beleben und weiterzuentwickeln um es weltweit zumindest online zu vermarkten.